Lehrausgang – “Klimaangst und Klimagerechtigkeit- Zusammenhänge verstehen und ins Handeln kommen” 

von Emilia und Klara, 6A

Vergangenen Montag besuchte die 6A die Veranstaltung ,,Klimaangst und Klimagerechtigkeit – Zusammenhänge verstehen und ins Handeln kommen“. Die österreichische UNESCO-Kommission veranstaltete eine inhaltliche Einführung und zwei interaktive Workshops zu diesem Thema im Kulturzentrum Brotfabrik im 10. Bezirk.  

Wir starteten mit einem kurzen Vortrag und es wurde erklärt, was uns heute erwarten wird. Anschließend wurden wir in zwei Gruppen geteilt und begannen mit dem ersten Workshop “Klimakrise und Kolonialismus: Eine gerechtere Zukunft gestalten“, dieser wurde vom Verein D!SRUPT veranstaltet. Uns wurde erklärt, dass der Kolonialismus der Hauptgrund für die Klimakrise ist. Anschließend gestalteten wir zwei Plakate: das erste zu einem selbst ausgewählten Gegenstand und dessen Produktionsweg, das zweite zu unseren Ideen zur Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft.  

Nach einer kleinen Pause mit leckeren Brötchen, die die UNESCO spendierte hat, ging es weiter. Der 2. Workshop konzentrierte sich vor allem auf unsere Gefühle und Gedanken, die wir mit dem Klimawandel verbinden. Wie sich herausstellte, belastet nicht alle von uns die momentane Situation mit der Klimakrise, dennoch besprachen wir mögliche (vor allem negative) Gefühle, die viele Menschen mit dieser Krise verbinden. Mit der Unterstützung zweier Klimapsychologen gestalteten wir einen Klimakrise-Koffer, indem wir Tipps sammelten, die uns in anderen schwierigen Lebenssituationen halfen und die wir im Zusammenhang mit Klimasorgen gebrauchen könnten. Im Anschluss lernten wir den ökologischen Handabdruck, der das Gegenteil des ökologischen Fußabdrucks darstellt, kennen und besprachen einige Beispiele dazu. Zusammengefasst war der Lehrausgang sehr gelungen und wir haben viel gelernt! 

Fotos: Christine Hecke