„ANTIGONE“

Ich weiß nicht, warum ich sterben will

Die 6.Klassen besuchten das Theater Arche

Eine Theaterkritik

Von Klara Guggenberger, 6A

Das Stück ,,Antigone – Ich weiß nicht, warum ich sterben will“, basierend auf der Textvorlage von Sophokles und Jean Anouilh, wurde an die heutige Zeit angepasst und modernisiert. Nach der Vorführung erzählte uns Regisseur Karl Wozek, dass das Stück auch nach Vorlage diverser Netflix Serien entstanden sei.

Das Stück handelt von Antigone, einer jungen Frau, die sich gegen Kreon, den Boss der mächtigen Schmuckfirma ,,Theben“, hinter der ein illegales Netzwerk steckt, stellt. Bei einem Streit sterben Antigones Brüder, Eteokles und Polyneikos. Kreon nutzt diesen tragischen Vorfall aus und so wird Eteokles in den Medien als der Unschuldige dargestellt, während Polyneikos als Mörder und Verräter verkauft wird. Außerdem wird es Antigone verboten, ihren angeblich verräterischen Bruder zu bestatten.

Mir hat das Theaterstück sehr gut gefallen. Ich konnte allen Schauspielern und deren Rollen gut folgen. Fast alle spielten verschiedene Personen und schafften den Wechsel zwischen den einzelnen Charakteren ausgezeichnet. Als Zuseherin konnte ich der Handlung gut folgen, besonders auch deswegen, weil die Schauspieler*innen überaus authentisch gespielt haben. Daher kann ich das Theaterstück „Antigone – Ich weiß nicht, warum ich sterben will“ jedem weiterempfehlen, der eine tragische Familiengeschichte, die zum Nachdenken anregt, sehen möchte.

Eine „ganz normale“ Familie stellt sich dem Publikum vor

„Ich weiß nicht, warum ich sterben will.“

Fotos: Christine Hecke