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Nie vergessen

8. April 2008: Kurt Goldschmidt, im März 1938 Schüler der 2B des RG 18, als Zeitzeuge im Gespräch mit SchülerInnen.

Begonnen hat es mit einem Lied von Prof. Sellner, „Mein Vater wird gesucht“. Dann hat Karl-Heinz Goldschmidt (Charles Kurt) gesprochen. Der heute 82-jährige ging ins BRG 18, als die Nazis einmarschierten. Mit 12 wurde er „von der Schule geschmissen“, weil er Jude war.

Felix 4.B

Das Gespräch war sehr berührend. Ich finde es ist groß, dass Charles nach dem, was seiner Familie in Wien und was ihm an unserer Schule 1938 zugestoßen ist, nach Wien zurückkommt und uns seine Geschichte erzählt, und es hat mich fasziniert, wie aufgeweckt und lebesfroh er ist, nach so schlimmen Erfahrungen. Bevor ich ihn gesehen und gehört habe, habe ich gedacht, dieser Zeitzeuge wird ein verbitterter alter Mann sein.

Gundula 4.B