Unsere Reise begann an einem Nachmittag nach der Schule, während die Franzosen schon längst in Frankreich waren. Wir hatten eine lange Zugfahrt vor uns, jedoch hatten wir das Glück eines neuen Zuges mit schönen Schlafplätzen. Der Zug kam Gott sei Dank nicht mit allzu großer Verspätung! Wir hatten sehr viel Spaß in unseren Abteilen und somit einen tollen Start gehabt. Jedoch nicht so erfreulich war, dass wir eine Stunde vor Rom aus dem Zug geworfen wurden und wir uns eine andere Route suchen mussten. Das schafften unsere zwei Vokabelkaiser*innen aber prima. Nach einer etwas längen Zugfahrt kamen wir endlich in Rom an und marschierten zu unserem Hotel, das nicht ganz im Zentrum lag, aber gleich nebenan befand sich eine U-Bahn-Station. Die Zimmer waren basic, aber wir verbrachten ja eh nicht viel Zeit darin.
Am Tag der Ankunft fuhren wir zum Colosseum. In den nächsten Tagen besuchten wir weitere Sehenswürdigkeiten Roms. Aber das Beste an der Reise war, dass wir extrem viel Spaß hatten und wir uns alle sehr gut verstanden.
Am letzten Tag wurde unser Zug leider gecancelt. Statt um 17 Uhr in den Zug zu steigen, mussten wir schon in der Früh los. Da unser Zug wegen Unwetter nicht nach Wien fahren konnte, mussten wir noch eine zusätzliche Nacht in Judenburg verbringen, das wir nach einer neunstündigen Zugfahrt erreichten. Nach 20 Minuten Fußmarsch checkten wir in unserem wunderschönen Hotel ein.
Am nächsten Tag besichtigten wir am Vormittag noch Judenburg und wurden mittags von einem Bus geholt, der uns nach Wien brachte. Mit mehr als einem Tag Verspätung waren wir endlich in Wien. Die Reise war dennoch eine der besten Reisen der Oberstufe und bereitete uns allen großen Spaß.
- Von Julia Karnellos und Alfred Tuma





Fotos: Clara Pfletschinger, Julia Karnellos, Alfred Tuma