Es lebe die Demokratie!

Am 1.4.2025 begaben wir uns auf eine spannende Entdeckungsreise ins Parlament.  Der Leiter der Führung war der Vater eines Mitschülers und dieser erzählte der Klasse viele interessante Fakten und Funfacts. Am Beginn begaben wir uns in die Säulenhalle, anschließend in den Nationalratssaal und zuletzt auch in den Klub einer Partei … und dazwischen in viele weitere spannende Räume dieses Gebäudes. Besonders gefallen hat mir der Fakt, dass der Kaiser Franz Josef, der das Parlament erbauen ließ, nur einmal kurz die Baustelle besucht hatte, aber sonst nie dort war, obwohl extra einige Räume und Ehrenplätze für ihn gebaut und eingerichtet wurden. Insgesamt fand ich diese Exkursion nicht nur spannend und interessant, sondern auch wichtig, um zu sehen, wie eine Demokratie funktioniert und wo Politik stattfindet.  
Florian Götz 

Mir hat die Säulenhalle besonders gut gefallen, weil es dort richtig schön aussah und ich interessante Fakten erfahren haben. Wir standen sogar genau in der arithmetischen Mitte des ganzen Parlaments.  In der Halle waren außerdem viele hohe Säulen aus Marmor, die jeweils so schwer ist wie 3 Elefanten, also ungefähr 16 Tonnen! Die Säulen wurden mit vielen Kutschen und 32 Pferden nach Wien transportiert. Das hat sicher lange gedauert. Der Raum hat mich wirklich beeindruckt! 
Greta Horvath

Ich fand im Parlament den historischen Bundesratsaal am coolsten, da man sich dort am besten vorstellen kann, wie es früher im Parlament aussah. Oben ist ein großes wunderschönes Glasdach, das viel natürliches Licht spendet. An den Wänden, die mit Marmorstaub bemalt sind, stehen viele Staturen. Die Bänke der einstigen Abgeordneten bestehen aus Holz und es gibt kleine aufklappbare Holzpulte. Leider war dieser Bereich abgesperrt, weshalb wir uns nicht, wie im neuen Nationalratssaal auf die Plätze setzten konnten. Dort kann man alles auch ohne ein Mikro sehr gut versteht. Außerdem durften wir uns auf die Plätze der Politiker setzen.
Daria Stern  

Wir haben von Herrn Christian Götz eine Führung durchs Parlament bekommen, die sehr interessant war. Was ich allerdings sehr empörend finde, ist, dass ein Nationalratspräsident ein goldenes Piano für einen Sitzungssaal gekauft hat, das mit Steuergeldern bezahlt worden ist. Mittlerweile wurde es aber wieder an die Firma Bösendorfer zurückgegeben.
Paul Hofmanninger 

Organisation und Fotos: Christine Hecke