Im Februar machten sich die 3ABC mit ihren Lehrer*innen auf zum Nassfeld in Kärnten. Die 3A erinnert sich an diese besondere Woche mit viel Sport, Spaß und unvergesslichen Momenten.
Thomas und Matteo erzöhn: Heut erzöh ma euch a gschichtl üba unsern Schulschikurs. Des war a gaude für uns olle. Am Februa dem 17ten woa ma um neine am Schuberpoark Eingong. Es woa a richtige nostalgia. Schön und gut oba wos wao des Ziel? Naja, des Nassfeld in Kärnten oida. Angekommen in Kärnten durft ma unser Heim erkunden und des Gebäck ins zimmer schmäßen. Des beste woa, dass ma jedn verfluchten Dag schifoan wan. Es goab drei Durnsäle wo ma jedn Toag noachm Skifoan spüln durftn. Lustig woas, dos olle om earstn Tog docht hom, dos es Bettwonzn gabat. Olle san osgrostet. Es hot jedn Tog a suppa oktivitet gebn wie zum bäspiel: Äktschn im Durnsaal, dats oda füm schaun. Osadem homa fü über Sochn wie Mädels am obend gredet. Es woa a supa Schuischiwochn und mir hots supa gfeun.
Franziska, Marie, Anna: Der Vormittag war jeden Tag gleich: Wir sind um 8 Uhr frühstücken gewesen und haben uns anschließend auf den Weg zur Piste gemacht. Gegen 13 Uhr waren die Profis hinter einer Hütte auf Bänken und durften ihr Lunchpaket essen. Je nach Können durften die Gruppen selbst entscheiden, wie lang sie noch Ski fahren.
Über einen der spannendsten Abende würden wir euch gerne noch berichten: Wie jeden Tag gab es um 18 Uhr Abendessen, welches nicht besonders schmackofats war. Um halb acht hat dann das Programm begonnen. Am Mittwoch gab es viel Auswahl zwischen Turnsaal, Disco und Kartenspielen bzw. Dart. Wir wechselten uns immer mal wieder bei den verschiedenen Dingen ab. Im Turnsaal wärmten wir uns für das Dartsturnier auf und spielten Volleyball mit ein paar netten Dänen, welche ebenfalls in dieser Unterkunft waren. Dann pokerten wir mit unseren Zeitgenossen der Parallelklassen. Diese hatten einen hochwertigen Pokerkoffer mit. Nachdem wir einige Runden abgestaubt haben, gingen wir zum Dart über, welches eines der lustigsten Ereignisse war. Die Disco hat uns persönlich nicht so angesprochen, da die Liederauswahl nicht unserm Geschmack entsprach und nur wenige Kinder im verhältnismäßigen großen Raum waren.
Insgesamt war der Skikurs unvergesslich und ging leider viel zu schnell wieder vorbei.
Der Tag mit den besten Ereignissen war für uns (Sava und Jonathan) der erste Skitag. Das war der Sonntag. Der Schnee war sehr gut zum Fahren, die Kinder und die Lehrer waren sehr motiviert. Wir fuhren bis 15:00 Uhr und machten dann eine kurze Pause. Wir waren alle sehr erschöpft, da das unser erster Tag war. Trotzdem fuhren wir voller Elan weiter. Wir fuhren bis halb vier und ließen die Schi bei dem Ski Depot.
Oskar und Emilian: Im Februar dieses Jahrs fuhren meine Klasse und ich auf Klassenskifahrt. Ziel war Nassfeld in Kärnten. Als wir dort ankamen, suchte jeder seinen Koffer und ging daraufhin ins Zimmer. Dort packte jeder seine Sachen aus und räumte sie in die Schränke. Direkt in der ersten Nacht dachte unser Zimmer, dass es Bettwanzen gäbe. Doch es war nur ein Gerücht! Es stimmte nicht. Die Woche verging sehr schnell, denn wir fuhren jeden Tag von 9Uhr bis 16Uhr und danach hatten wir eine große Auswahl an Aktivitäten. Wie zum Bleistift Dart, Brettspiele, Film schauen oder Turnen in der Turnhalle. Am vorletzten Tag gab es noch ein Quiz, in welchem mein Zimmer gewann. Alles in allem war diese Woche eine sehr erholsame und schön.
Svea und Sophia: Diesen Februar waren alle dritten Klassen im Nassfeld an der Grenze zu Italien auf Skikurs. Die Reise begann am 17.2. samstagmorgens beim Schubertpark. Die drei Klassen wurden in zwei Busse aufgeteilt, und für uns verging die Fahrt dann ziemlich schnell. Trotz fünfeinhalb Stunden Fahrzeit plus einer Pause in Graz hatten wir immer sehr viel Unterhaltung. Gegen 15 Uhr kamen wir in der Jugendherberge Leitner an. Wir bezogen unsere Zimmer und bekamen alle nötigen Informationen. Unsere erste Mahlzeit war das Abendessen, es gab ein dreigängiges Menü, welches aus einer Suppe, einer Hauptspeise und einem Nachtisch bestand. Dies klingt jetzt sehr luxuriös, allerdings schmeckte uns das Essen nicht sehr gut.
Lara und Lollo: Der Mann im Unterhemd
Am 17.2.2024 fuhren wir zum Skigebiet Nassfeld. Unser Hotel war das Jugendsport Hotel Leiter. Im Bus teilten die Professoren/innen uns mit, welche Zimmernummer die jeweiligen Gruppen haben. Zu uns sagten sie die Zimmernummer 322. Etwas später kamen wir auch beim Hotel an und marschierten mit schwerem Gepäcke in den dritten Stock in die jeweiligen Zimmer. Leider war unser Zimmer zu. Ich und Zoé liefen hinunter zu den Professoren/innen und sagten ihnen, dass unser Zimmer zugesperrt war. Der Herr Professor Halmer ging mit uns zur Rezeption und holte den Schlüssel. Wir rannten die Stiegen hoch und gingen wieder zu unserem Zimmer. Dann sperrte unsere Freundin Angela die Tür auf und rief: ,“Hallo, meine lieben Leute, willkommen in unserem…….“ Während sie das rief, bemerkten wir, dass ein Mann im Bett lag und dass das ein Zwei-Bett-Zimmer war. …
Am nächsten Tag beim Frühstück hatten die Schüler keine sehr große Auswahl, es gab eine Schüssel mit Müsli, eine mit Jogurt und einen Behälter mit Milch. Die Lehrer hingegen hatten ein relativ großes Büffet. Für die Mittagspause am Berg konnten wir uns ein Lunch-Paket richten. Um 9 Uhr gingen wir dann zusammen mit den Lehrern zum Skigebiet, allerdings mussten wir in Skischuhen und Skikleidung unsere Ski zehn Minuten hinschleppen. Der Tag verging sehr schnell und nach dem Skifahren konnten wir unsere Ski im nahegelegenen Ski Depot unterbringen.
Die folgenden Tage vergingen ähnlich, allerdings hatten wir jeden Tag ein anderes Abendprogramm. Zum Beispiel ein Völkerballturnier zwischen den drei Klassen, Quizze, ein Dartsturnier, Brettspielmöglichkeiten, und uns stand ein großer Turnsaal zur Verfügung, den wir allerdings nicht sehr gerne benutzten, da er sehr kalt war. Am Mittwoch wurde uns eine coole Disco mit vielen Liedern zur Verfügung gestellt. Wir haben viel gesungen und getanzt.
Der letzte Tag, war leider nicht mehr so schön. Das Wetter war nicht berauschend. Nur wenige Kinder haben sich dieser Herausforderung gestellt, da man auch im Hotel bleiben durfte. Oben am Berg war ein starker Schneesturm und sogar die Gondeln sind ausgefallen. Also mussten wir uns der schwierigen Talfahrt stellen. Am Ende sind aber alle heil angekommen. Am Freitag ging es dann wieder zurück. Wir waren alle sehr müde aber hatten ein schönes Erlebnis.
Der letzte Schitag war ein besonderer…
Maya und Sarah: Wir wussten schon am Vortag, dass das Wetter nicht gut wird. Leider haben die Lehrer entschieden, trotz den Winden und Stürmen zu fahren. Als wir bei der Gondel waren, mussten wir feststellen, dass mit uns viele Menschen auf den Berg wollten. Zu unserem Glück verging das Warten schnell. Als dann alle Gruppen bei deren Lehrpersonen waren, konnte der Tag beginnen. Wir froren alle überall. Zum Glück mussten wir nicht den ganzen Tag, sondern nur bis zum Mittagessen fahren. Die ersten Stunden liefen bis aufs Frieren und Jammern sehr gut. Als wir dann die Rückkehr antreten wollten, fiel unsere Talfahrt-Gondel aus. Als wir das erfuhren, dachten wir alle, dass das unser Ende sei. Die Lehrer haben jedoch Ruhe und Hoffnung bewahrt. Da wir alle Hunger hatten, schlugen uns die Lehrer die 1-stündige Talabfahrt vor. Wie stimmten alle zu, da wir nicht warten wollten, bis die Gondel wieder funktioniert. Später stellte sich heraus, dass die Gondel wegen dem Sturm einen Aussetzer hatte. Als wir schon die Talstation sahen, erlaubten uns die Lehrer alleine zu fahren. Am Ende waren wir alle glücklich und unversehrt.