Die 4C besucht das Heeresgeschichtliche Museum

Im Oktober hat sich die 4C im Rahmen des Geschichtsunterrichts die Dauerausstellung über den Ersten Weltkrieg im Heeresgeschichtlichen Museum angesehen und wurde von zwei Historikerinnen kompetent durch die Ausstellung geführt. Dabei haben die Schüler*innen allerhand Fakten erfahren, aber natürlich viele Ausstellungsstück besichtigen können, die die Schrecken den Kriegs veranschaulichten. (Hec)

Emilias Feedback

Die Ausstellung war großartig. Die Führerin hat alles sehr spannend erzählt, über Fliegerbomben und medizinische Versorgung und noch vieles mehr. Am erstaunlichsten fand ich die Tatsache, dass das alles schon so alt ist: das echte Auto, in dem Franz Ferdinand und Sophie gefahren sind und erschossen wurden, echte Waffen, Flieger und Munition. Außerdem gab es viele Bilder aus dem Krieg, die mich auch sehr beeindruckt haben, auch die viele Kleidung, die man aufgehoben und nicht gereinigt hat (!)*, verleiht den Erzählungen der Führerin einen sehr glaubwürdigen und geschichtlichen Hauch.

* Franz Ferdinands Uniform, die er bei dem Attentat getragen hat

Gerrits Feedback

Der Besuch im Heeresgeschichtlichen Museum war sehr faszinierend und hat mir einige Eindrücke hinterlassen. Erst durch die gut umgesetzte Führung wurde mir klar, wie gravierend die Folgen des Krieges waren und wieviel Leid durch die Gier der Mächtigen passiert war. Eine der interessantesten Sachen für mich waren die Europa- bzw. Herrschaftskarten, weil es für mich ziemlich schwer vorzustellen war, dass die Großmächte, z. B. Großbritannien, so enorme Herrschaftsgebiete hatten und dass das vergleichsweise kleine Österreich trotzdem einen Angriff wagte. 

Ein Gegenstand, der mich noch mehr interessierte und schockierte, war die 30 cm dicke Granatenschutzkuppel, unter der 3 Soldaten den ganzen Tag lang eine Kanone bedienten und hoffen mussten, dass die Kuppel nicht von einer  großen Granate getroffen wird, weil sonst nicht nur ihr Trommelfell, sondern ihr gesamter Körper durch die Druckwelle zerfetzt worden wäre.  

Beeindruckt und wahrscheinlich um einiges weiser verließen wir um kurz nach 11 das Museum und machten uns auf den Weg. Mir hat der Ausflug sehr gut gefallen und hoffe, dass unsere Klasse noch mehrere Ausflüge mit Frau Prof. Hecke und Herrn Prof. Bernegger machen wird.  

Martins Feedback

Uns wurde deutlich beschrieben, wie, wann, wieso und warum jemand angegriffen wurde. Während der Führung sind wir an vielen spannenden Ausstellungsobjekten vorbeigekommen und uns wurde ausführlich beschrieben, was für eine Rolle diese im 1. Weltkrieg spielten. Am meisten haben mir das Flugzeug und die Nachbildung der Schützengräben gefallen.