

Wo sich die Spuren der Römer in Wien finden lassen, hat die 2C am Donnerstag (2.6.) bei einer Stadtführung erkundet. Am Michaleaplatz bestaunten die Kinder die Ausgrabung von Siedlungsresten, die im Zuge des U-Bahnbaus (1989) entdeckt wurden. Mehr als 5 Meter musste man graben, bis man fündig wurde und auf die alten Gebäude stieß. Das erste Mal fand man römische Mauerreste, als das alte Burgtheater vom Michaelaplatz (1888) weichen musste.

Und auch der Wiener Graben heißt nicht zufällig so. Die Römer schützten ihre Militärsiedlung nämlich nicht nur mit einer Befestigungsmauer, sondern eben auch mit „dem Graben“ vor feindlichen Angriffen. Wenig später durfte die 2C in der Nähe der Wiener Börse einen „echten Römer“ besichtigen, der im Zuge von Grabungsarbeiten entdeckt wurde.

Und dass die Römer ganz geschickte Techniker und Mathematiker waren, durften wir dann schließlich beim Bau eines Rundbogens erfahren.


Und erst der allerletzte Stein stabilisiert den Bogen. Einfach nur faszinierend. Leider haben Prof. Kurucz und Prof. Hecke das römische Meisterwerk zum Einsturz gebracht. 🙂