LETZTER WANDERTAG – DIE 4A ERKLIMMT DEN SCHNEEBERG

Die 4A machte sich am Wandertag in der zweiten Schulwoche mit Fr. Prof. Hickel und Herr Prof. Eipeldauer auf den Weg um den Schneeberg zu erklimmen. Nach der Testerei beim Treffpunkt ging es los. Nach einer eineinhalb-stündigen Fahrt mit U-Bahn und Zug kamen wir beim Hbf Puchberg/Schneeberg an. Von dort ging es mit der berühmten Salamanderbahn weiter bis zur Station Hengsthütte. Von dort aus startete die Wanderung.

Wir durchwandern zuerst die Mischwaldzone und versuchten unterwegs viele Bäume und Sträucher zu bestimmen. Den ersten Halt machten wir bei einer Kuhweide. Dort aßen wir unsere Jause und danach gab es ein Spiel: wir mussten zu dritt miteinander ein gleichseitiges Dreieck bilden und immer wurden einige rausgenommen und wir mussten mit anderen eines bilden. Dieses Spiel sollte uns klar machen wir schlecht es ist, wenn Arten schnell aus einem Gebiet verschwinden, weil das Ökosystem sich nicht so schnell daran anpassen kann. Wir setzten dann den Weg fort, bis wir zur Buchtelwirtin ankamen. Dort probierten die meisten die bekannten Schneebergbuchteln und andere Köstlichkeiten.

Gestärkt ging es dann steil hinauf durch die Latschenzone. Ermüdet erreichten wir gegen Nachmittag das Elisabethkircherl. Die letzten paar Meter waren noch geblieben bis zu unserem Ziel: das Damböckhaus. Dort hatten wir Zimmer bekommen, ausgepackt und geduscht. Pünktlich zum Abendessen gab es Spaghetti.

Gegen Abend machten wir einen Dämmerungsspaziergang auf den Waxriegel, einer der Schneeberggipfel. Von dort haben wir die Sterne beobachtet und standen im Nebel. Zurück in der Hütte hatten wir einen Spieleabend. Ziemlich fertig gingen alle früh ins Bett.

Am nächsten Morgen sind die meisten um 6 Uhr aufgestanden, um den Sonnenaufgang auf dem Gipfel zu bestaunen. Es wurden auch Wildtiere gesichtet, wie etwa Gämsen. Alle trafen sich danach um 8 Uhr zum Frühstück.

Gestärkt packten wir unsere Sachen und marschierten Richtung Klosterwappen, den höchsten Punkt Niederösterreichs. Unterwegs gab es ein paar Lerneinheiten, wie das Zählen von verschiedenen Pflanzenarten auf 0,25 m². Nach dem anstrengenden, steilen Weg auf die Spitze, genoss jeder oben die Sicht. Wir statteten auch dem Kaiserstein einen Besuch ab, bevor wir ein schönes Mittagessen auf der Fischerhütte kauften. Dann führte es nur bergab bis zum Bergbahnhof. Von dort ging es mit der Zahnradbahn wieder runter und mit dem Zug zurück nach Wien (viele sind schon unterwegs eingeschlafen 😊).

Edi Junuzovic, Sophia Ivanov, 4A