Dachbodenausbau

Bei der offiziellen Übergabe des durch die Frau Bundesminister Gehrer am 15. September 1997 gab sie bekannt, dass der Dachbodenausbau bereits bei der BIG bestellt sei und einem zügigen Weiterbauen nichts im Wege steht.Diese Erweiterung des Schulraums wurde seit Jahren von allen Vertretern der Schule angestebt, um endlich alle Schüler in einem Gebäude unterzubringen.

Die ersten Besichtigungen des Dachgeschosses durch Architekten und Planer fanden bereits im Oktober statt.

Im Juni wurden die ersten Baucontainer aufgestellt und mit der Demontage des Fussbodens, samt Schüttung begonnen. Das Abtragen eines Kamins brachte einen massiven Staubeinbruch in den EDV Saal 2. Offenbar wurden elektrische Leitungen und Verteilerkästen in nicht mehr verwendete Kamine gesetzt.

Die Demontagearbeiten im Dachgeschoss verursachten am Beginn der Sommerferien einen Wasserleitungsbruch im Chemiesaal, so dass das Konferenzzimmer überflutet wurde. Die bestehende Zwischendecke wurde durch eine Betonauflage verstärkt. Dabei kam es ebenfalls zu einem kleinen Missgeschick: Die bestehende Decke brach im Bereich des Ganges zum Physiksaal und der Beton landete im 2. Stock!

Leider verzögerte sich die Lieferung der Stahlkonstruktion für den neuen Dachausbau; dadurch wurde das alte Dach erst Ende August abgetragen. Starke Regenfälle am letzten Ferienwochenende und in den ersten Schulwochen setzte nicht nur den 2. Stock unter Wasser, sondern auch einge Räume im 1. Stock und Teile der Bibliothek im Erdgeschoss.

Doch nun schritten die Bauarbeiten rasch voran, die Stahlkonstruktion wurde endlich geliefert, gleich darauf die Decke montiert und mit Beton aufgefüllt. Mitte November war der Innenausbau voll im Gange: Zwischenwände wurden aufgestellt, elektische Leitungen und Datenleitungen für Computeranschlüsse verlegt, Heizkörper montiert und angeschlossen ….

Gleichzeitig mit den Ausbauarbeiten im Dachgeschoss, wurde mit der begonnen.

Die Bauarbeiten konnten leider nicht, wie vorgesehen bis Weihnachten abgeschlossen werden, jedoch ging es nach den Feiertagen hurtig voran. Die letzten Arbeiten erfolgten im Jänner, sodass mit Beginn des 2. Semesters alle Schüler unter einem Dach untergebracht werden konnten. Leider erfolgte die Bestellung der Möbel nicht rechtzeitig und die Schüler müssen nun mit den bereits abgewohnten Möbel aus der Expositur vorlieb nehmen.

Wie sich nun nach der Übersiedlung herausstellte, haben viele der alten Sessel keine “Gummifüsse” mehr und beschädigen so den neuen Holzfussboden erheblich! Es bleibt nur zu hoffen, dass diese Schäden, auch wieder behoben werden. Ansonsten sind Schüler und Lehrer mit den neuen Räume sehr zufrieden!