1914 Gründung des Realgymnasiums

Schulchronik
Am 20. Juni 1914 erteilt das kaiserlich-königliche Ministerium für Kultus und Unterricht seine Zustimmung zur Errichtung eines Privatrealgymnasiums im XVIII. Wiener Gemeindebezirk (Erlass Z 27 498). Der "Verein zur Förderung des Schulwesens im XVIII. Wiener Gemeindebezirk" bestellt Dr. Josef Fritsch zum Leiter der Anstalt. Die Gemeinde Wien stellt die nötigen Räume in der Volksschule Cottagegasse 17 zur Verfügung. Im September 1914 wird die erste Klasse mit 54 Schülern (45 davon aus Währing) eröffnet. Das Schulgeld beträgt 50 Kronen, sowie 11 Kronen Lehrmittelbeitrag im Jahr.    
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Um die Jahrhundertwende

Schulchronik
Im Februar 1906 wurde das Telefon eingeleitet. Während der Sommerferien desselben Jahres wurden die Fenster ausgebessert, in einigen Räumen neue Fussböden verlegt und beim Haupteingang ein Windfang errichtet. Zu Beginn unseres Jahrhunderts machte sich durch steigende Schülerzahlen bereits Platzmangel bemerkbar, allerdings war ein Zubau wegen der räumlichen Beschränktheit des Schulgrundstückes nicht möglich.
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Gründung der Realschule

Schulchronik
Durch die Zuwanderung Währinger Bürger in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts änderte sich die Berufsstruktur völlig. Es gab immer weniger Bauern aber immer mehr Privatangestellte und Beamte, die ins nahe Wien pendelten. Diese neuen Bürger wünschten sich für ihre Kinder eine höhere Schulbildung, so dass im Herbst 1879 eine "Staatsunterrealschule" in der heutigen Teschnergasse eröffnet wurde. Sie entsprach der Unterstufe 1. - 4. Klasse und wurde 1880 in das neu errichtete Schulgebäude Schulgasse 57 verlegt. In den nächsten Jahren bemühte man sich um eine Ergänzung durch eine Oberrealschule, welche schließlich 1886 vervollständigt wurde. 1884 wurde der Bau eines neuen Schulgebäudes in der heutigen Schopenhauerstraße 49 beschlossen woran zwei Gedenktafeln im Inneren der Schule erinnern. Die Bauzeit betrug weniger als ein Jahr. Bereits im November 1885 übersiedelte die Realschule in…
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