Umgestaltung des Untergeschosses

Schulchronik
Da der Dachbodenausbau nicht genügend Raum für die benötigten Klassen und Sondersäle bot, entschloss man sich, den bei der Funktionssanierung unberührten Teil des Kellers mit den Duschen und Umkleideräumen neu zu gestalten. Es wurde eine tragende Wand zwischen den Duschen und der Garderobe entfernt, um Platz für einen neuen Unterrichtsraum für textiles Werken zu schaffen. Da der BE-Saal im hellen Dachgeschoss untergebracht wird, ziehen nun die Musiker in den freigewordenen Saal. Um alle Unterrichtsmaterialien unterzubringen wurde ein Teil des Saales abgetrennt und Platz für die Sammlung geschaffen. Die fensterlose BE-Sammlung wurde mit einer zusätzlichen Lüftung versehen und dient jetzt als Umkleideraum für Sportaktivitäten im Mehrzwecksaal. Die Umsiedlung der alten Akten und Kataloge in die ehemalige Bildungsberatung (neben der Direktion) ermöglichte es, dass die Schulärztin im Direktionstrakt eine neue Ordination erhielt…
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Dachbodenausbau

Schulchronik
Bei der offiziellen Übergabe des durch die Frau Bundesminister Gehrer am 15. September 1997 gab sie bekannt, dass der Dachbodenausbau bereits bei der BIG bestellt sei und einem zügigen Weiterbauen nichts im Wege steht.Diese Erweiterung des Schulraums wurde seit Jahren von allen Vertretern der Schule angestebt, um endlich alle Schüler in einem Gebäude unterzubringen. Die ersten Besichtigungen des Dachgeschosses durch Architekten und Planer fanden bereits im Oktober statt. Im Juni wurden die ersten Baucontainer aufgestellt und mit der Demontage des Fussbodens, samt Schüttung begonnen. Das Abtragen eines Kamins brachte einen massiven Staubeinbruch in den EDV Saal 2. Offenbar wurden elektrische Leitungen und Verteilerkästen in nicht mehr verwendete Kamine gesetzt. Die Demontagearbeiten im Dachgeschoss verursachten am Beginn der Sommerferien einen Wasserleitungsbruch im Chemiesaal, so dass das Konferenzzimmer überflutet wurde. Die bestehende…
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Große Sanierung

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Im Schuljahr 1996/97 wurde das Stammhaus in der Schopenhauerstraße 49 einer umfangreichen Sanierung unterzogen, so dass der Unterricht in zwei Exposituren stattfand. Expositur Leitermayergasse 47: Direktion und Oberstufenklassen Expositur Wilhelm Exner Gasse 5A: Administration und Unterstufenklassen Neben der neuerrichteten zentralen Schulbibliothek mit Internetanschluss wurde in der Abt-Karl-Gasse, in einem BUWOG-Wohnhaus ein neuer Turnsaal gebaut. Dieser konnte schon am Ende des Schuljahres für sportliche Aktivitäten genützt werden. Anstelle des alten Turnsaals im Gebäude Schopenhauerstraße wurde ein Mehrzweckraum errichtet. Die meisten Kustoden haben schon in der letzten Ferienwoche begonnen die Unterrichtsmaterialien in den neuen Kästen zu verstauen, um einen möglichst reibungslosen Unterrichtsbeginn zu ermöglichen. Leider konnten die ausstehenden Arbeiten nicht bis zur offiziellen Übergabe durch Bundesministerin für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten Elisabeth Gehrer und Bundesminister für wirtschaftliche Angelegenheiten Dr. Hannes Farnleitner am…
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Expositur Leitermayergasse 47

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Das Gebäude wurde 1880 als Volksschule erbaut. Zum Zeitpunkt der Übernahme als Expositur war das Gebäude in schlechtem Zustand, so dass auch hier entsprechende Renovierungsarbeiten durchgeführt werden mussten. Die Durchführung größerer Renovierungsarbeiten scheiterte während vieler Jahre an der unbefriedigenden Mietrechtslage. Das Gebäude ist Eigentum der Gemeinde Wien und wurde zunächst nur für ein Schuljahr an den Bund vermietet. Die Gemeinde zeigte kein Interesse an Renovierungsarbeiten, da sie das Haus nicht nutzte, der Bund wollte nichts investieren, weil das Gebäude nicht sein Eigentum war. Erst nach Abschluss eines unbefristeten Mietvertrages zu Beginn der 70er Jahre erfolgte der Beginn der Generalsanierung. Bis zum Dachbodenausbau in der Schopenhauerstraße war es notwendig, dass etwa ein Drittel der Klassen in der Expositur untergebracht waren. Heute befindet sich im Schulgebäude Leitermayergasse 47 eine Polytechnische Schule der…
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Mädchen und Computer ziehen ein

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Seit der Generalsanierung sind mehr als 3 Jahrzehnte vergangen. In dieser Zeit wurden immer wieder Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Durch kleinere Umbauten wurde versucht, die Nutzungsmöglichkeiten des Schulgebäudes zu verbessern und zusätzlichen Raum zu gewinnen. Infolge der Einführung der Unverbindlichen Übung bzw. des Freigegenstandes EDV im Schuljahr 1984/85 musste für die Aufstellung der notwendigen Geräte und für den Unterricht in diesem neuen Gegenstand in einem bisher als Klassenzimmer verwendeten Raum im 1. Stock ein EDV- Raum angelegt werden. Während der Sommerferien 1985 wurde das Gebäude wieder zu einer Großbaustelle: Es wurden die letzten alten Türen ausgetauscht, die Elektroinstallationen verbessert, die Fußböden neu versiegelt und zahlreiche Räume ausgemalt.Im Schuljahr 1979/80 öffnete das RG 18 seine Tore auch für Mädchen.
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1956 – 1964 Generalsanierung

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Erst mit der Besserung der wirtschaftlichen Lage in der Mitte der fünfziger Jahre konnte an eine Renovierung gedacht werden. Da für eine Generalsanierung die finanziellen Mittel nicht auf einmal zur Verfügung standen, die vorgesehenen Arbeiten großen Umfang annahmen und außerdem der Unterrichtsbetrieb aufrecht erhalten bleiben musste, zogen sich die Arbeiten über mehrere Jahre. 1964 war die Generalsanierung abgeschlossen.
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Nachkriegszeit

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Nach der Wiederherstellung der Republik Österreich im Jahr 1945 wurde die Schule von der Republik übernommen und als Bundesschule weitergeführt. Mit einfachen Mitteln mussten zahlreiche Kriegsschäden notdürftig behoben werden bevor das Gebäude wieder als Schule zur Verfügung stand. An größere Instandsetzungsarbeiten war auf Grund der allgemeinen Notlage nicht zu denken. Zunächst fand man mit dem Gebäude Schopenhauerstraße 49 das Auslangen. In den 50er Jahren wurde durch die steigende Schülerzahlen die Raumnot immer größer. Sondersäle mussten als Klassenzimmer verwendet werden. So wurde im Jahr 1955 versucht , das ehemalige Volksschulgebäude in der Leitermayergasse 45 als Expositur zu bekommen. Die Freigabe des Gebäudes durch die Gemeinde Wien wurde wegen des schlechten Bauzustandes und wegen Eigenbedarfs - es diente als Depot - abgelehnt. Schließlich konnte das ehemalige Volksschulgebäude Schopenhauerstraße 47 als Expositur gewonnen…
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Zweiter Weltkrieg

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Im Jahre 1938 wurde das private Vereinsrealgymnasium verstaatlicht und hieß - entsprechend der im Deutschen Reich eingeführten Schultypenbezeichnungen - "Oberschule für Jungen" (1938 - 1945). Während des zweiten Weltkrieges wurde das Gebäude durch einen Bombentreffer in den in der Leitermayergasse stehenden Teil, in dem sich der Chemie- und Physiksaal befanden, beschädigt.
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1918-1938 Erste Republik

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Im Jahre 1929 feierte die Schule ihren fünfzigsten Geburtstag, in deren Rahmen eine Gedenktafel mit den Namen der im ersten Weltkrieg gefallenen Lehrern und Schülern enthüllt wurde. 1936 wurde die Bundesrealschule aufgelöst. Das Gebäude blieb jedoch weiterhin als Schulgebäude in Verwendung und wurde dem privaten Vereinsrealgymnasium, dem Vorgänger des heutigen BRG 18 zur Verfügung gestellt. Durch die zunehmende Klassenzahl der im Aufbau befindlichen Schule machte sich bald wieder Raummangel bemerkbar und der Schulerhalter machte sich auf die Suche nach einem neuen Gebäude. Da für einen Neubau kein Geld vorhanden war überließ schließlich die Gemeinde Wien dem Vereinsrealgymnasium 1923 die ehemalige Knabenvolksschule Schopenhauerstraße 66 (Ecke Leitermayergasse 45). Hier gab es 10 Klassenzimmer, eine Direktionskanzlei und 2 Mansarden auf dem Dachboden für die Aufbewahrung von Lehrmitteln. In den Jahren 1933/34 standen auch…
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Um die Jahrhundertwende

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Im Februar 1906 wurde das Telefon eingeleitet. Während der Sommerferien desselben Jahres wurden die Fenster ausgebessert, in einigen Räumen neue Fussböden verlegt und beim Haupteingang ein Windfang errichtet. Zu Beginn unseres Jahrhunderts machte sich durch steigende Schülerzahlen bereits Platzmangel bemerkbar, allerdings war ein Zubau wegen der räumlichen Beschränktheit des Schulgrundstückes nicht möglich.
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Gründung der Realschule

Schulchronik
Durch die Zuwanderung Währinger Bürger in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts änderte sich die Berufsstruktur völlig. Es gab immer weniger Bauern aber immer mehr Privatangestellte und Beamte, die ins nahe Wien pendelten. Diese neuen Bürger wünschten sich für ihre Kinder eine höhere Schulbildung, so dass im Herbst 1879 eine "Staatsunterrealschule" in der heutigen Teschnergasse eröffnet wurde. Sie entsprach der Unterstufe 1. - 4. Klasse und wurde 1880 in das neu errichtete Schulgebäude Schulgasse 57 verlegt. In den nächsten Jahren bemühte man sich um eine Ergänzung durch eine Oberrealschule, welche schließlich 1886 vervollständigt wurde. 1884 wurde der Bau eines neuen Schulgebäudes in der heutigen Schopenhauerstraße 49 beschlossen woran zwei Gedenktafeln im Inneren der Schule erinnern. Die Bauzeit betrug weniger als ein Jahr. Bereits im November 1885 übersiedelte die Realschule in…
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