8B: Kulturwoche Südburgenland

Eigentlich sollten die achten Klassen, wäre da nicht die Pandemie, in Frankreich und in Rom ihre letzte Sprachreise verbringen. Doch wie bereits im letzten Schuljahr konnte diese Sprachreise nicht stattfinden. Um aber doch noch ein letztes Mal eine längere gemeinsame Unternehmung als Klassengemeinschaft durchzuführen, fuhr die 8B mit ihrem Klassenvorstand Mag. Gerhard Wagner und der Englischlehrerin Mag. Regina Bösch ins vielen noch unbekannte Südburgenland, wo sie Mitte September noch ein paar richtig schöne Spätsommertage erwarten sollten.

Dienstag, 14.9.: Bad Tatzmannsdorf und Oberschützen

Um 10 Uhr wartete bereits der Linienbus, der die Klasse nach Bad Tatzmannsdorf bringen sollte, in der Nähe des Westbahnhofs. Die zweistündige Fahrt verbrachte die Klasse im oberen Busstockwerk und hatte so eine gute Aussicht.

Kurz vor dem Ausstieg in Bad Tatzmannsdorf, nämlich in Oberschützen, sahen alle ein eigenartiges Bauwerk an einem Feld, das Anschlussdenkmal von 1938 – ja das gibt es! – Während die Klasse später nochmals in Oberschützen im Hianzen- und Volkskundemusieum war, tagte dort auch eine Kommission, die beriet, was mit diesem denkmalgeschützten Bau der Nationalsozialisten vielleicht als Mahnmal und Erinnerungsort für Verfolgte oder Ermordete noch geschehen könnte.

Bevor wir mit der typischen burgenländischen Mundart des Hianzischen konfrontiert wurden, hatten Shokria und Clemens etwas über diese Sprache und die Kultur in einem Referat zusammengetragen. Auf dem Hauptplatz von Oberschützen trafen wir dann auch noch Frau Dr. Körper, die unser Klassenvorstand von der Lehrerinnenbildung der Universität Wien kennt, die in der Nähe wohnt und Auskunftsperson für viele Fragen war.

Beim Rundgang durch das Museum und dann auch durch die Stadt Oberschützen erfuhr die Klasse auch etwas über die Bedeutung dieser Schulstadt und über die Rolle als Zentrum der evangelischen Lehrer.innenbildung zunächst für Ungarns Schulen, später für die österreichischen.

An diesem heißen Tag waren alle dankbar, dass uns die Organisatoren des Museums frischen Apfelsaft und Mineralwasser zur Stärkung im Innenhof angeboten haben.

Zurück nach Bad Tatzmannsdorf ging es zu Fuß, wobei viele Apfelalleen mit teilweise sogar schon überreifen Äpfeln den Rückweg säumten. Am Abend trafen sich dann einige zum Abendessen im Hotel.

Mittwoch, 15.9.: Oberwart

Nachdem beim Frühstück festgestellt worden war, dass alle PCR-Tests des Vortags negativ waren, stand dem Ausflug nach Oberwart nichts entgegen. Zunächst war es etwas eng im Linienbus, der uns in zehn Minuten nach Oberwart bringen sollte. Dann gab es für alle Gelegenheit, sich den Straßenmarkt anzusehen, der jeden Mittwoch am Vormittag stattfindet. Die Autos der Lieferanten kamen nicht nur aus dem Burgenland, sondern auch aus Wien, der Steiermark und viele auch aus dem nahen Ungarn, zu dem es allerdings kaum öffentliche Busverbindungen gibt. Die meisten brauchen daher ihr Auto.

Bevor sich die Klasse allerdings ins Getümmel des Wochenmarkt stürzen könnten, erfuhr sie von Julian und Rosa etwas über die Geschichte der Umgebung, etwa von der römischen Stadt Savaria, in der der Heilige Martinus geboren sein soll, oder über die ungarische Geschichte, da das Burgendland ja Teil Ungarns war – bis vor hundert Jahren.

Die großen Städte Ödenburg und Steinamanger gibt es schon seit der Römerzeit und wurden nach dem Ersten Weltkrieg Ungarn zugeschrieben, während das heutige Burgenland zu einem neuen Bundesland Österreichs wurde. Das Burgenland hatte dadurch selbst keine großen Städte und die nächsten in Ungarn, wie Szombathely (Steinamanger) sind nur eingeschränkt erreichbar, da die Grenze noch heute spürbar ist und es beispielsweise kaum bzw. keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt.
Dass das Burgenland früher zu Ungarn gehört hat, kann man noch heute erkennen, beispielsweise daran, dass viele für Ungarn typische Bäume zu sehen sind (Kugelakazien – siehe Bilder in Schlaining). 

Zusammenfassung von Rosa und Julian

Lars und Emanuel erzählten dann etwas über die das Burgenland im Nationalsozialismus und in der Besatzungszeit:

1938

Der Einmarsch der deutschen Truppen wurde in ganz Österreich durch eine Abstimmungsfarce „legitimiert“. Im Burgenland ergibt die Volksabstimmung 169 775 Ja- und nur 63 Nein- Stimmen. In 297 von 324 Gemeinden gibt es ausschließlich Ja-Stimmen. Bis Jahresende werden sämtliche jüdische Mitbürger enteignet und aus dem Burgenland vertrieben. Das nationalsozialistische Regime löste das Burgenland als eigenständige Verwaltungseinheit mit Wirkung per 15. Oktober 1938 auf und teilt es auf die „Reichsgaue“ „Niederdonau“ und Steiermark auf. Die Übergriffe einfacher Parteimitglieder gegen jüdischen Besitz veranlassen die Reichsregierung in Berlin, Durchführungsbestimmungen zur „Arisierung jüdischen Vermögens“ zu erlassen, um den Schein der Rechtsstaatlichkeit zu wahren.

(Quelle: https://landesmuseum-burgenland.at/ueber-uns/geschichte-des-burgenlandes; 22.09.2021)

1939
In Oberschützen, welches schon lange vor der Machtübernahme Hitlers in Österreich eine Hochburg des Nationalsozialismus war, wird ein pompöses Denkmal des Anschlusses errichtet.

1939 – 1945 (Krieg)
Nach der Vertreibung der Juden aus dem Burgenland kam es auch zu schweren Repressalien gegen die Volksgruppe der Roma und Sinti, was nicht mit nationalsozialistischer Ideologie vereinbar ist.

1945
In den letzten Kriegstagen kommt es zu zahlreichen Todesmärschen und Erschießungen jüdischer Zwangsarbeiter. Rund 1.300 Jüdinnen und Juden aus dem Burgenland wurden in den nationalsozialistischen Vernichtungslagern ermordet. Nur rund 400 der ehemals rund 7.000 burgenländischen Roma haben überlebt. Dem nationalsozialistischen Euthanasieprogramm sind rund 300 Burgenländerinnen und Burgenländer zum Opfer gefallen. Homosexuelle und politische Gegner wurden auch nicht bei den Ermordungen verschont.

Das Massaker von Rechnitz

Ich ahnte damals nicht, worauf ich bei meinen Nachforschungen stoßen würde, und unterhielt freundschaftliche Beziehungen zu den meisten Mitgliedern der Familie, die insgesamt nur wenig unternahm, um mir zu helfen. Heini Thyssen [aus der alten Adelsfamilie der Batthyány], der sich selbst zum Schweizer Industriellen stilisiert hatte und einen legendären Ruf als Kunstsammler genoss, behauptete stets, seine lebenslustige ältere Schwester Margit, die in seiner Nähe in der Schweiz gelebt hatte, sei in Wirklichkeit eine scheue, zurückhaltende Frau und ihr Schloss in Rechnitz sei während des Krieges von den Russen zerstört worden, so dass ein Besuch sich nicht lohne.

Erstmals kam mir der Verdacht, dass er mich belog, als Heini Thyssens ungarischer Anwalt Josi Groh mir erzählte, Margit sei keineswegs scheu und zurückhaltend gewesen. Sie sei während des ganzen Kriegs auf Schloss Rechnitz geblieben, um die Aufmerksamkeit der SS-Offiziere zu genießen, die sich dort zur Erholung aufhielten. Doch erst sein wiederholter Hinweis, das Schloss oder was davon geblieben war, berge ein schreckliches Geheimnis, veranlasste mich schließlich, nach Rechnitz zu fahren. Leider zu spät, um den 2002 verstorbenen Heini noch mit den Tatsachen zu konfrontieren.

Dort erfuhr ich, dass Margit in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs auf dem Schloss ein Fest für SS-Offiziere, Gestapo-Führer und einheimische Kollaborateure gegeben hatte, auf dem zur Unterhaltung der Gäste zweihundert Juden ermordet wurden. In den folgenden zweiundsechzig Jahren gelang es der Familie Thyssen, mit dieser Gräueltat nie in Verbindung gebracht zu werden und das Ausmaß ihrer NS-Vergangenheit zu verschleiern.

Quelle: DAVID R. L. LITCHFIELD

Noch heute suchen Wissenschaftler nach den Toten. Nicht einmal ihre letzte Ruhestatt ist bekannt.

Heinis Vater Heinrich Thyssen, einer der Erben eines der größten industriellen Vermögen der Welt, aber ohne die, wie er meinte, angemessene gesellschaftliche Stellung, erwarb 1907 die ungarische Staatsbürgerschaft und den Titel eines Barons. Er kaufte sich ein Schloss in Rechnitz an der österreichisch-ungarischen Grenze, wo er sich ansiedelte und seine Kunstsammlung aufbewahrte. Später überschrieb der Baron das Schloss seiner Tochter Margit, nachdem er sich in aller Stille davongemacht hatte, um sich in der sicheren Schweiz niederzulassen, wo ihn das deutsche Management seiner Unternehmensgruppe regelmäßig besuchte.

Aus der Zusammmenfassung von Emanuel und Lars

Besatzungszeit

Im Raum Oberwart waren es Einheiten der 3. Ukrainischen Front, die Oberwart/Felsöör befreiten/besetzten. Den Ausschlag für das am 29. August 1945 beschlossene “Verfassungsgesetz über die Wiederherstellung des selbständigen Landes Burgenland”, das mit 1. Oktober 1945 in Kraft trat, hat die sowjetische Führung gegeben, die ebenfalls auf zwei Bundesländer als Besatzungszone bestand.

Im Burgenland eintreffende Soldaten waren mit dem durch NS-Propaganda geformten Feindbild der Österreicher konfrontiert. Die Kampftruppen zogen weiter in Richtung Graz. Ein Befehl der 3. Ukrainischen Front forderte, die österreichische Bevölkerung nicht mit den deutschen Besetzern zu verwechseln und sie korrekt zu behandeln. Wegen jahrelang- aufgestauten Rachegefühlen fiel es den Soldaten schwer, diesem Befehl zu folgen. Häuser und Lager wurden von Soldaten nach Vieh, Lebensmitteln, Haushaltsgegenständen und Alkohol durchsucht. Die Bevölkerung musste der Roten Armee Hilfsdienste leisten, etwa Munition transportieren, sie wurde zu Schanzarbeiten herangezogen. Wegen Angst vor Übergriffen von betrunkenen Soldaten verkleideten sich junge Frauen und verbreiteten Gerüchte von Geschlechtskrankheiten. Diese Spannungen lösten sich mit der Zeit und es entwickelten sich auch Freundschaften mit den Besatzern. Die große Anzahl der Soldaten in den Orten des Burgenlandes nahm in den folgenden Monaten nach Kriegsende ab. Wo im Burgenland anfangs 7 Bezirkskommandanturen eingerichtet worden waren, blieb bis 1948 nur Oberwart neben Eisenstadt und Güssing ein Standort, der insgesamt 3 Kommandanturen hatte. Der am 15. Mai in Wien unterzeichnete Staatsvertrag zwischen Österreich und den Besatzungsmächten markiert das Ende der sowjetischen Besetzung des Burgenlandes. Am 19. September 1955 verließen die letzten Sowjetischen Soldaten mit dem Zug bei Nickelsdorf das Burgenland und somit Österreich.

Aus dem Referat von Lars und Emanuel

Florian und Ahmed berichteten über die Konfessionen. Denn in Ungarn war der Zugriff der katholischen Habsburger auf die Religion nicht so starr wie etwa in der benachbarten Steiermark. Es gab hier Evangelische nach Augsburger und Helvetischem Bekenntnis, natürlich auch eine jüdische Synagoge, die heute allerdings außer Betrieb ist – und natürlich auch katholische Kirchen: die alte aus dem Mittelalter direkt hinter den Referenten, die neue aus Beton unterhalb. Während des Rundgangs durch die Stadt kamen wir auch beim islamischen Glaubenszentrum vorbei.

In Burgenland gibt es sehr viele Volksgruppen, die friedlich miteinander leben. Burgendland fördert auch diese Volksgruppen auf verschiedenster Art und Weise. Man hat dort vieles dazugelernt – zum Beispiel, dass früher die evangelischen Angehörigen anfangs keine Türme bei den Kirchen bauen durften oder dass die moderne katholische Osterkirche in Oberwart so gebaut wurde, dass man von jedem Platz aus alle anderen Menschen sehen konnte oder dass der Priester den gleichen Sitz wie jeder andere in der Kirche hatte.

Aus dem Referat von Ahmed und Florian

Dann, nach den Kurzreferaten, lernten die Schülerinnen und Schüler der 8b hautnah den Wochenmarkt kennen, aßen Würstel mit den Einheimischen, oder Döner oder kauften kleine Präsente, wobei manche ihre feilschende Geschäftstüchtigkeit unter Beweis stellen konnten.

Danach wanderte die ganze Klasse an den Rand von Oberwart, an jenen Ort, an dem im Februar 1995 ein tödlicher Anschlag mit einer Sprengfalle an vier Männern der Roma-Gemeinde verübt worden war. Hier hörten die anderen von Ajoscha und Kilian Details dieses Anschlags und der Bombenserie, die ein rechtsnationaler geistig verirrter und fanatisierter Rechtsbrecher verübt hatte. Er hatte damals auch Briefbomben an den Wiener Bürgermeister oder Vertreterinnen und Vertreter sozialer und kirchlicher Einrichtungen verschickt.

Zusammenfassung von Kilian und Ajoscha:

Franz Fuchs ist unter anderem ein für seine rassitisch motivierten Morde an Roma und Sinti bekannt gewordener Verbercher. Seine Attacken praktizierte er mit Hilfe von selbstgebauten Bomben, die er dann per Post verschickte. Zu seinen bekanntesten Opfern zählen der damalige Bürgermeister Helmut Zilk, der Polizist Theo Kelz und die ORF -Moderatorin Silvana Meixner.

In Oberwart erhielten wir dann während eines Rundgangs durch die Stadt von einem Augenzeugen Informationen aus erster Hand. Dieser erzählte uns, wie er als eine der ersten an den Ort des Attentats gekommen war oder dass die Polizei andere Roma zunächst als Tatverdächtige geführt hatte. Die Namen der Opfer waren Peter Sarközi, Josef Simon sowie Karl und Erwin Horvath.

Referatszusammenfassung

Um 14 Uhr traf die Klasse Wilhelm Hoditsch, einen pensionierten Bausachverständigen und Zeitzeugen in Oberwart: Die Gruppe traf sich bei der Synagoge und der evangelische Kirche Augsburger Bekenntnis, ging dann durch die Stadt, sah Typisches, erfuhr von Ökomene zwischen den Glaubensgemeinschaften heute, der Enttäuschung des Referenten über das Desinteresse, die jüdischen Einrichtungen zu erhalten oder seine authentischen Erfahrungen beim Ort des Massakers an den Roma-Männern und polizeilichen Ermittlungen.

Schließlich teilte sich die Klasse: Die einen kauften noch im Supermarkt etwas für den Abend, die anderen besuchten die unterschiedlichen Friedhöfe für die vielen Konfessionen und Gruppen in Oberwart, ehe wir wieder zurück ins Hotel fuhren.

Donnerstag, 16.9.: Friedensburg Schlaining + Landesausstellung

In der Früh, noch in Bad Tatzmannsdorf, im Park vor dem Hotel, referierten Luka und Harun über Friedenserziehung und Hate Speech:

Unser Thema hat sich mit Hate-Speech und dem Frieden beschäftigt. Hate-Speech bedeutet auf Deutsch Hassrede – und diese ist meistens gegen eine bestimmte Person, Gruppe oder Religion gerichtet und beinhaltet oft auch rassistische Aussagen. Es ist wichtig, sich gegen Hate-Speech zu wehren und in extremen Fällen auch gerichtlich dagegen vorzugehen.
In der Friedensburg Schlaining haben wir uns mit diesem Thema genauer beschäftigt. Wir haben gehört und auch in Rollenspielen selbst erlebt, dass Menschen ununterbrochen Vorurteile gegen andere Personen haben, wenn auch ungewollt. Es ist deshalb sehr wichtig, die ganze Geschichte zu kennen, bevor man sich eine eigene Meinung bildet. 

Harun und Luka

Danach wurde die Klasse von einem Shuttlebus zur Burg Schlaining gebracht.

Die Ausstellung »100 Jahre Burgenland« in der ganz frisch renovierten strahlenden Burg brachte viel Neues und zahlreiche Vertiefungen von manchem Gelernten: So erfuhr die Gruppe, dass ein amerikanischer Diplomat im Vorfeld eine bedeutende Rolle spielte, indem er mit allen Seiten sehr ausführlich ins Gespräch kam und sich so ein gutes Bild machen konnte. Die Klasse erfuhr auch von nicht uniformierten ungarischen Soldaten, die bis ins niederösterreichische Gebiet um die Zugehörigkeit zu Ungarn kämpfte.

Auffällig war, dass bei dem Teil des Terroranschlags in Oberwart der Name Fuchs nicht erwähnt, aber dafür die ermordeten Männer persönlich vorgestellt werden. Am Schluss der Führung gab es noch die Möglichkeit, Kraniche zu falten. Dies geht auf eine Tradition eines leukämiekranken japanischen Mädchens zurück, das an den Spätfolgen des Atombombenabwurfs gestorben war, aber sich und anderen mit durch Falten von Kranichen einen Friedenswunsch erfüllen wollte. In dieser Tradition falteten auch alle Schülerinnen und Schüler Kraniche und verschenken sogar einige davon.

Im Anschluss hatten alle ein gemeinsames Mittagessen, ehe es am Nachmittag zu einem Workshop ging, der sich mit Vorurteilen und friedlicher Kommunikation beschäftigte.

Am Abend ging die ganze Klasse in die Therme und genoss die verschiedenen Möglichkeiten, die diese Therme bot, etwa zu gemeinsamen Spielen im seichten Wasser. Ein Höhepunkt des Tages war aber gewiss, dass alle von Frau Prof. Bösch zu einem Smoothie eingeladen wurden.

Freitag, 17.9.: Bad Tatzmannsdorf; Rückfahrt nach Wien

Am nächsten Tag, nach Antigentest und Frühstück, ging es zum Bogenschießen, einem sportlichen Höhepunkt dieser Reise. Doch leider machte das schlechte Wetter, das ausgerechnet an diesem Tag für strömenden Regen sorgte, diesen Termin zunichte.

So gab es eine letzte Gemeinsamkeit in einer angesagten Konditorei, ehe die Gruppe über Oberwart wieder nach Wien fuhren. Fast hätte uns der Bus nicht mitgenommen, doch glücklicherweise gab es bald einen Ersatzbus, der uns gegen sechs Uhr nach Wien brachte.